+++NEU !!!Podcasts von Dirk Dujesiefken und Bernhard von Ehren:Apple Podcasts ↗ oder Spotify ↗ +++Deutsche Baumpflegetage vom 6.- 8. Mai 2025 in Augsburg...aktuelleInfos ↗+++
Automatisierte Pheromonfalle für Forstschädlinge
Schmetterlinge sind allgemein beliebt, doch sind sie nicht immer gern gesehen in Wäldern, Parks und Gärten. Treten sie in Massen auf, stellen einige Schmetterlingsarten eine Gefahr für den Wald dar. In der Vergangenheit wurden vielerorts in Deutschland ganze Laub- und Nadelbestände kahlgefressen. Die Überwachung der Forstschädlinge ist daher besonders wichtig, um Waldflächen vor größeren Schäden zu schützen.
Nichtheimische Baumarten bringen Vorteile
Douglasie, Küstentanne, Roteiche und Co. können künftig in Österreichs Wald eine wichtigere Rolle spielen. Eine Forschergruppe hat untersucht, welchen Einfluss nichtheimische Baumarten auf die Schutzwirkung und die Holzproduktion der Wälder der Zukunft haben.
Großflächige Waldrodung verringert Wolkenbildung
Forschende haben herausgefunden, dass die großflächige Abholzung von Wäldern mehr erwärmend auf das Klima wirkt als bisher angenommen. Sie wiesen eine Abnahme von Wolken in diesen abgeholzten Gebieten nach. Rodung wirkt durch das Freisetzen von Kohlendioxid erwärmend, gleichzeitig sind aber auch Wälder dunkler als die Gebiete nach der Rodung. Dieser Effekt wirkt abkühlend, weil weniger Sonnenlicht absorbiert wird.
Baumvielfalt in Städten: Eldorado für Schädlinge?
In Schweizer Städten gibt es mehr als 1300 Baumarten, während unsere Wälder nur 76 beherbergen, zeigt eine Studie der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL auf. Damit finden eingeschleppte Waldschädlinge oder -krankheiten in Städten auch wesentlich mehr potenzielle Wirte – und könnten sich von dort in die Wälder ausbreiten.
In diesen Tagen sieht jeder deutlich das Werk des Schädlings namens Kastanienminiermotte. Die meisten Kastanien sind schon vollständig braun und die Blätter trocken und eingerollt.
Starkregenereignisse werden in Deutschland immer häufiger. Dr. Heiko Sieker, Regenwasserexperte und Honorarprofessor am Fachgebiet für Wasserwirtschaft und Hydrosystemmodellierung der TU Berlin, fordert dringende Maßnahmen zur Risikominimierung und stellt moderne Strategien vor, um sich gegen die Wassermassen zu wappnen.
Die Deutschen Baumpflegetage sind ein fixer Punkt auf der jährlichen Agenda der europäischen Baumpflege-Branche. Vom 06. bis zum 08. Mai 2025 kommen erneut Fachleute aller baumpflegerelevanten Disziplinen in Augsburg zusammen, um sich fortzubilden und auszutauschen.
Bereits seit Wochen ist die Gefahr der Verbreitung des Japankäfers immer näher gerückt, nachdem er in der Schweiz und Baden-Württemberg entdeckt wurde. Nun ist der erste dieser meldepflichtigen Quarantäneschädlinge in Bayern gefunden worden.
In diesem Jahr fallen sehr viele Raupen des Buchsbaumzünslers über die Blätter der Buchsbäume her, wie die Landwirtschaftskammer Niedersachsen (LWK) mitteilt. Die Raupen fressen ausschließlich am Buchsbaum – und können verheerende Schäden verursachen.
Städtische und stadtnahe Wälder sind wichtig für das menschliche Wohlbefinden. Um ihrem Rückgang entgegenzuwirken, haben Forschende am Beispiel von Karlsruhe und Rheinstetten untersucht, wie Bäume in der Nähe von Straßen, Friedhöfen oder Parks sowie städtische Wälder widerstandsfähiger gegenüber dem Klimawandels werden können.
Stickstoffdünger und Stickoxide aus fossilen Brennstoffen sind für einige Umweltschäden bekannt: Sie belasten die Luft und das Trinkwasser, führen zur Überdüngung von Gewässern, reduzieren die Artenvielfalt und schädigen die Ozonschicht. Was das Klima angeht, haben sie unterm Strich aber eine kühlende Wirkung.
Eine Umfrage der SVLFG zeigt, dass viele Nutzerinnen und Nutzer sich durch den Lärm moderner Motorsägen gefährdet fühlen. Leisere Motorsägen sind dringend notwendig, um Lärmschwerhörigkeit vorzubeugen.
Flechten bestehen aus zwei Organismen, die sich gegenseitig versorgen: einem Pilz und einer Grün- oder Blaualge. Mithilfe dieser Bestimmungskarte lassen sich die häufigsten bei uns vorkommenden Arten zuordnen und bestimmen. Diese Bestimmungskarte ist der ideale Begleiter auf Spaziergängen, Wanderungen und Exkursionen. Ihr Vorteil liegt auf bzw. in der Hand! Sie ist kompakt, leicht, strapazierfähig und preiswert. [...mehr]
(Abb.: Quelle & Meyer)
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Massenvermehrungen bestimmter Insektenarten können durch Kahlfraß – gerade in trockenheitsgefährdeten Eichen- und Kiefernwäldern – erhebliche Schäden verursachen. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ist allerdings trotz Schädlingsmonitoring und Risikoabwägung umstritten. Im Forschungsvorhaben „Artemis“, wurden Werkzeuge für ein anpassungsfähiges Risikomanagement entwickelt. [...mehr]
Errichtet ein Grundstückseigentümer im Traufbereich zweier auf dem Nachbargrundstück vor 90 Jahren ohne Einhaltung des Grenzabstands gepflanzter Eichen einen offenen Pool, kann er keine Kostenbeteiligung des Nachbarn hinsichtlich des erhöhten Reinigungsaufwands verlangen. [...mehr]
Pollen spielen nicht nur eine Rolle bei Allergien, sondern beeinflussen auch das lokale Wetter. Besonders im Frühling, wenn große Mengen freigesetzt werden, tragen sie zur Eisbildung in Wolken bei, was den Regen verstärken kann. Eine aktuelle Studie belegt dies erstmals außerhalb des Labors. [...mehr]
Lücken im Waldbestand, ob durch forstwirtschaftliche Eingriffe oder durch das Absterben großer Bäume verursacht, können eine zentrale Rolle für das Mikroklima und die biologischen Prozesse im Waldboden spielen. Die Frage, in welchem Ausmaß sich solche Lücken auf das Mikroklima und die biologische Bodenaktivität auswirken, gewinnt angesichts des Klimawandels zunehmend an Bedeutung. [...mehr]
Der Waldpark Falkenstein ist eine der grünen Lungen Altonas – und diese ist nun erheblich verletzt worden. Unbekannte haben in dem Waldgebiet mehrere Bäume massiv beschädigt, indem diese unter anderem angebohrt und mutmaßlich vergiftet wurden. Der Baumfrevel ereignete sich am Falkensteiner Weg und betrifft auch zwei weit mehr als 100 Jahre alte Bäume. [...mehr]
In der Klimakrise ist Wasser eine wertvolle Ressource, die es mit Bedacht einzusetzen gilt. Gleichzeitig brauchen Bäume in der Stadt ausreichend davon, um vital zu bleiben. Dieter Fuchs und Désirée Nakath vom Bonner Amt für Umwelt und Stadtgrün zeigen auf, wie wichtig es ist, vor allem jungen Stadtbäumen bei Trockenheit zu helfen und wo dem Bewässern Grenzen gesetzt sind. [...mehr]
In einer breit angelegten Befragung haben Forschende die Sichtweise und Wahrnehmung in Deutschland zum Thema invasive Arten untersucht. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass in allen befragten Interessengruppen der wirtschaftliche Schaden, den invasive Arten jährlich in Deutschland verursachen, sowie deren Vielfalt deutlich unterschätzt wurden. [...mehr]
Allgemein bekannt ist die Gefahr von Hautverbrennungen, die durch den Kontakt mit der Herkulesstaude drohen. Weniger bekannt ist, dass Petersilie, Feigenbaum und viele andere, weit verbreitete Gartenpflanzen ebenfalls solche Vergiftungen verursachen können. [...mehr]
Schadensfälle vergangener Jahrzehnte haben das Sicherheitsdenken für den Flussdeich sensibilisiert. Deichversagen oder Teilversagen von Deichen drängen die Verantwortlichen zum Handeln. Im Unterschied zum eher lokalen Versagen von Maschinenbauteilen oder z.B. Bäumen im Bereich des Verkehrs ist ein Deichbruch — wodurch auch immer hervorgerufen — ein Schadensereignis weit beträchtlicheren Ausmaßes als z.B. der Bruch einer Autoachse oder eines Straßenbaumastes. [...mehr]
(Foto: Pixabay)
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