Schadorganismen
Ungebetene Gäste
Weltweit wachsen Pflanzen an Orten, wo sie eigentlich nicht hingehören - weil der Mensch sie absichtlich eingeführt oder verschleppt hat. Das ist ein entscheidender Faktor für das zunehmende Auftreten schädlicher, invasiver Insektenarten, die große Schäden an der Umwelt, der biologischen Vielfalt und der Wirtschaft verursachen können. [...mehr]
(Foto: Gary Bernon, USDA APHIS, Bugwood.org, CC BY 3.0 US)
Wenn Eichen und Kiefern der Kahlfraß droht
Massenvermehrungen bestimmter Insektenarten können durch Kahlfraß – gerade in trockenheitsgefährdeten Eichen- und Kiefernwäldern – erhebliche Schäden verursachen. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ist allerdings trotz Schädlingsmonitoring und Risikoabwägung umstritten. Im Forschungsvorhaben „Artemis“, wurden Werkzeuge für ein anpassungsfähiges Risikomanagement entwickelt. [...mehr]
(Foto: Katrin Möller)
Automatisierte Pheromonfalle für Forstschädlinge
Schmetterlinge sind allgemein beliebt, doch sind sie nicht immer gern gesehen in Wäldern, Parks und Gärten. Treten sie in Massen auf, stellen einige Schmetterlingsarten eine Gefahr für den Wald dar. In der Vergangenheit wurden vielerorts in Deutschland ganze Laub- und Nadelbestände kahlgefressen. Die Überwachung der Forstschädlinge ist daher besonders wichtig, um Waldflächen vor größeren Schäden zu schützen. [...mehr]
(Foto: Fraunhofer IFF)
Nadelpilz - Braune Flecken im Moor
Verbraunte Nadeln, pinselförmige Nadelbüschel und kahle Zweige: Wer sich derzeit in Moorgebieten in Südbayern aufhält, kennt diesen Anblick: An vielen südbayerischen Hochmooren leiden unsere Moorkiefer oder Spirke (pinus mugo, subspecies „rotundata“) sehr stark oder sterben sogar ganz ab. [...mehr]
(Foto: Eberhard Pfeuffer)